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Gemeinsam für mehr Teilhabe

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7. Aug 2025 - Inklusion und Barrierefreiheit im Heizhaus

Seit Anfang 2024 beschäftigt sich das Heizhaus intensiv mit Inklusion und Barrierefreiheit.

Wir haben uns gefragt:

Wie können wir ein Ort werden, an dem wirklich alle Menschen mitmachen können?

Wir wollen ein Ort sein, an dem niemand durch Barrieren ausgeschlossen wird.

Deshalb haben wir gemeinsam mit der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich des Landesverband Soziokultur Sachsen e.V. einen Prozess begonnen. Inklusion soll in unserer Arbeit alltäglich werden.

Was haben wir gemacht?

Ein Jahr lang haben wir uns damit beschäftigt, wie wir mehr Teilhabe ermöglichen können. 

Wir haben uns wichtige Fragen gestellt:

  • Wie erkennen wir Ableismus – also Vorurteile oder Ausschlüsse gegenüber Menschen mit Behinderung?
  • Wie gestalten wir unsere Veranstaltungen möglichst barrierefrei?
  • Wie schaffen wir barrierefreie Räume, zum Beispiel in der Skatehalle oder in unserem Musikstudio?
  • Wie sieht eine Website aus, die alle nutzen können?
  • Wie können wir unsere Angebote so gestalten, dass sich möglichst viele Menschen eingeladen fühlen mitzumachen?
     

Wir haben dabei viel gelernt – und lernen weiter.
 

Inklusion ist Teamarbeit

Im Prozess hat sich eine Arbeitsgruppe Inklusion gebildet. Sie arbeitet regelmäßig und aktiv an unserer Entwicklung.

Inklusion und Barrierefreiheit sind nun feste Bestandteile unserer täglichen Arbeit, wie z.B. in unseren Meetings, Veranstaltungsplanungen, Angeboten.

Wir kooperieren mit der Agentur für Barrierefreiheit. Wir bilden uns regelmäßig fort. Wir tauschen uns mit anderen Projekten in Leipzig und Sachsen aus. 
Wir sind auch in Netzwerken zur Teilhabe aktiv, um gemeinsam Strukturen zu verändern.

Seit letztem Jahr erhalten wir außerdem eine dreijährige Förderung von Aktion Mensch. Diese Unterstützung hilft uns, inklusive Angebote für junge Menschen umzusetzen – und alle Beteiligten weiterzubilden. 

Was bleibt?

Unser Weg ist noch nicht zu Ende. 

Inklusion ist ein Prozess, kein abgeschlossenes Ziel. 

Aber wir merken: Die ersten Schritte zeigen ihre Wirkung.

Schritt für Schritt verändern wir unseren Blick.  Wir entwickeln neue Ideen. Wir arbeiten an strukturellen Veränderungen. 

So entsteht ein Ort, an dem Vielfalt gelebt wird – offen, kreativ und gemeinschaftlich.